Beteiligte Wissenschaftler/innen & Forschungsgruppen

➥  Ass.-Prof. Dr. Florian Arendt
➥  Mag. Manina Mestas, Bakk.

➥  Advertising and Media Psychology Research Group

Projekte

Eine detaillierte und vollständige Übersicht über alle geförderten Projekte im Forschungsbereich Gesundheitskommunikation ist unter Drittmittelprojekte verfügbar.

Die Forschung im Bereich Gesundheitskommunikation am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft befasst sich mit der Rolle der Medien im Gesundheitsbereich. Dieses Forschungsgebiet befindet sich an der Schnittstelle von Kommunikations-/Sozialwissenschaft und Medizin/Public Health und bezieht Erkenntnisse aus verschiedenen benachbarten Disziplinen wie Pädiatrie oder Psychologie ein. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich Gesundheitskommunikation entwickeln, fördern und wenden Kommunikationstheorien und -methodologie an, um zu diesen interdisziplinären Forschungsfeldern beizutragen.

Die Forschung an unserem Institut spezialisiert sich auf ein breites Spektrum von Gesundheitsthemen wie Suizidprävention, Raucherinnen- und Raucherentwöhnung, Krebsprävention, Impfung, Depression, sexuell übertragbare Krankheiten und Ernährung. Die Forschungsprojekte lassen sich grob in sieben Bereiche einteilen: (1) Optimierung von Kampagnenbotschaften im Bereich Public Health, (2) globale Gesundheitsunterschiede und Digital Divide im Gesundheitsbereich, (3) Qualität gesundheitsbezogener Nachrichten, (4) Stereotypen und Gesundheitsmythen, (5) gesundheitsbezogene Folgen neuer digitaler Medientechnologien, (6) historische Perspektive auf die Gesundheitskommunikation und (7) Nutzung und Auswirkungen gesundheitsbezogener Inhalte in unterhaltenden Medien, insbesondere in Bezug auf Körperzufriedenheit und Ernährung.

In Übereinstimmung mit unserem theoretischen Verständnis der Rolle der Medien im Gesundheitsbereich befasst sich die Forschung im Bereich Gesundheitskommunikation am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft explizit mit möglichen schädlichen und positiven Folgen für Individuen und die Gesellschaft, wobei Kinder, Jugendliche und Erwachsene untersucht werden.