Über die Comms Policy Collaborative (CPC)

Im April 2021 wurde am Institut auf Initiative von Krisztina Rozgonyi die Comms Policy Collaborative (CPC) ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist ist, Wissenschaft und Forschung mit politischen Entscheidungsprozessen zu vernetzen.

Die CPC wird von Jennifer Adams und Krisztina Rozgonyi geleitet. Im Rahmen ihrer Tätigkeit unterstützt sie die Zusammenarbeit zwischen Forschung und politischen Akteuren, indem spezifisches Fachwissen und Ressourcen gebündelt werden oder innovative Forschungsdaten und -methoden dazu beitragen, Wissenslücken zu schließen. Des Weiteren setzt die CPC auf partizipative Prozesse für den Austausch und die Erweiterung von "Wissen für alle", um einen Beitrag zu Innovation, Forschugsförderung und die Entwicklung nachhaltiger und datengesteuerter Politik zu leisten.


Der Tätigkeitsbereich der CPC

Die Arbeit der CPC umfasst insbesondere strategische Partnerschaften, um die Verbindung und Beziehungen zwischen nationalen wie internationalen Interessengruppen zu vertiefen. Als primärer Partner fungiert die European Platform for Regulatory Authorities (EPRA), wobei sich in diesem Kontext eine vielfältige Zusammenarbeit, von der die 56 EPRA-Mitglieder profitieren konnten, zu folgenden Themen entwickelt hat.

➟  Youth Safety and Engagement Online
➟  VSP Regulation
➟  The Future of Content Regulation
➟  Dis/Misinformation
➟  Media and Information Literacy
➟  NRAs in the Digital Environment

Der Fokus auf das Thema Künstliche Intelligenz im Jahr 2023 wurde durch eine Reihe von Veranstaltungen und Vorträgen unterstrichen. Im Zentrum standen und stehen die Nutzung von KI – insbesondere von großen Sprachmodellen – in der Wissenschaft, die Auswirkungen der neuen KI-Politik der Europäischen Union auf die Forschung und die effektive und nachhaltige Nutzung des maschinellen Lernens sowohl im akademischen als auch im regulatorischen Kontext.

Das Mandat der CPC sieht u.a. folgende Aufgaben bzw. Optionen zur Kooperation vor:

  • Identfikation von Optionen für die Einbeziehung von verschiedenen Interessensgruppen
  • Die gemeinsame Gestaltung von Forschungsprojekten und konkreten Plänen, um Policy Impact zu generien
  • Projektbegleitung, Evaluation und Entwicklung von Schlüsselindikatoren
  • Schulungen und gemeinsame Nutzung/Entwicklung innerhalb und für das Institut sowie die involvierten externen Interessensgruppen

Wenn Sie an einer Kooperation mit der Comms Policy Collaborative interessiert sind, wenden Sie sich bitte an Jennifer Adams (✉ jennifer.adams@univie.ac.at).