Antisemitismus im Gewand des Anti-Israelismus – Maximilian Gottschlich im Gespräch mit Danielle Spera über die Geschehnisse vom 7. Oktober 2023 und wachsenden Antisemitismus im Gewand des Anti-Israelismus.


Maximilian Gottschlich schrieb für den "Standard" vom 24. Oktober 2023 einen Kommentar unter dem Titel "Der antisemitische Spin". Der Artikel wurde zudem am 28. Oktober 2023 von mena-watch publiziert.


Maximilian Gottschlich nahm im "Kurier" vom 05. Februar 2023 zur Frage Stellung, wie Medien mit den rechtspopulistischen Provokationen der FPÖ umgehen sollten.


Maximilian Gottschlich nahm im "Standard" vom 18. Januar 2023 zum Thema wachsender Informationsmüdigkeit unter Medienkonsumenten Stellung.


"Die Furche" vom 15. Dezember 2022 veröffentlichte einen aktualisierten Auszug aus dem Nachwort des neuen Buchs von Maximilian Gottschlich: "Bedrohte Humanität. Plädoyer für eine empathische Kommunikationskultur" (Kohlhammer 2022).


Im gerichtsanhängigen Streit zwischen der Newsgruppe und der Internetplattform "Mena-watch" um die Frage, ob eine Coverstory, die im Magazin News am 15. April 2022 unter dem Titel "Die Psychologie der Macht" erschien und in der der ukrainische Präsident W. Selenskyj in einem Psychoportrait mit Blick auf seinen jüdischen Hintergrund als "Histrioniker" und "Vampir" bezeichnet wurde, antisemitisch sei, gab Maximilian Gottschlich eine erste gutachterliche Stellungnahme ab. Darin bekräftigte er den von Mena-watch und dem Autor Christian Ortner erhobenen Vorwurf des Antisemitismus. In einem Standard-Artikel vom 24. Mai 2022 zitierte Hans Rauscher aus diesem Gutachten von Gottschlich, ebenso auch der FALTER in seiner Ausgabe vom 25. Mai 2022.


Illustrierte Neue Welt 4/2020: "Solidarische Askese. Warum die Coronakrise auch ein Stresstest für unsere Moral ist"

Maximilian Gottschlich geht in diesem Text, der in der jüdischen Zeitschrift Illustrierte Neue Welt 4/2020 erschienen ist, der Frage nach den ethischen Implikationen der Corona-Krise nach.


Maximilian Gottschlich nahm im "Standard" vom 27. August 2020 zum Anschlag auf die Synagoge in Graz Stellung und kommentierte die prinzipielle Problematik des Antisemitismus in Europa.


Maximilian Gottschlich setzt sich in der jüdischen Zeitschrift Illustrierte Neue Welt 3/19 mit den tieferen Ursachen des anhaltenden Erfolgs des autoritären Rechtspopulismus auseinander.

Illustrierte Neue Welt 3/2019: "Zukunft ist gestern. Was den Rechtspopulismus so erfolgreich macht"


Maximilian Gottschlich nahm am 21. Mai 2019 in einem Gastkommentar für DIE PRESSE im Zusammenhang mit dem Ibiza-Video zur Aufgabe und ethischen Verantwortung des politischen (investigativen) Journalismus in der Demokratie Stellung.


Die jüdische Zeitschrift Illustrierte Neue Welt veröffentlichte in ihrer Nummer 1/2019 eine Reihe von Bildern aus dem Zyklus "Seelenlandschaften", die Maximilian Gottschlich 2017 als Ergebnis seiner Auseinandersetzung mit ausgewählten Themen von S. Freud, C.G. Jung und V. Frankl malte. Gottschlich kommentierte seine Bilder mit kurzen, erläuternden Texten.

Illustrierte Neue Welt 1/2019 "Die Farben der Seele" / Aus dem Zyklus: Seelenlandschaften


Maximilian Gottschlich verfasste im Rahmen der vom Präsidenten des österreichischen Nationalrats in Auftrag gegebenen empirischen Antisemitismusstudie 2018 (Präsentation: 15. März 2019) einen Grundsatzartikel über die Wurzeln des europäischen Antisemitismus.


Ausführlich nahm Maximilian Gottschlich in der Ö1-Sendung "Journal Panorama" vom 11. Dezember 2018 zum Problem wachsender Kommunikationsdefizite in der Arzt-Patienten-Beziehung in Spitälern Stellung.


Der Standard vom 8./9.12. 2018 veröffentlichte ein Interview mit Maximilian Gottschlich zum Thema "Kommunikation am Krankenbett".


"Die kranke Kirche: Das Schweigen der Hirten"

Maximilian Gottschlich nimmt in einem Gastkommentar in der PRESSE vom 26. September 2018 zum globalen Missbrauchsskandal in der Katholischen Kirche Stellung. Darin fordert er ein Ende der unheilvollen Praxis des Schweigens und Vertuschens, eine Modifizierung des Zölibats und glaubwürdige Signale der Scham und Reue.


Anlässlich des 70. Geburtstages von Maximilian Gottschlich veranstaltete das Institut für Publizistik-und Kommunikationswissenschaft am 26. Juni eine hochkarätig besetzte Podiumsveranstaltung zum Thema: "Orientierung in Zeiten wachsender Ungewissheit". Diese Thematik greift Maximilian Gottschlich in einem Artikel für die jüdische Zeitschrift Illustrierte Neue Welt (3/2018) nochmals vertiefend unter dem Titel: "Kognitiv überfordert, moralisch abgestumpft... Über die Dialektik des Digitalen" auf.


"Mit gespaltener Zunge. Warum Dialoge scheitern"

Beitrag von Maximilian Gottschlich in der "Illustrierten Neuen Welt" (Ausgabe 3/2017, S. 8/9)


In einem ausführlichen Interview verteidigt Maximilian Gottschlich im STANDARD vom 7.7.2017 ORF-Journalisten und ZIB II Anchor-Man Armin Wolf gegen unqualifizierte Kritik und entwirft in diesem Zusammenhang grundsätzliche Perspektiven zur Zukunft des Qualitätsjournalismus.


Maximilian Gottschlichs Bild "Tanz der Stimmen" (Öl auf Leinwand 70 x 100 cm, 20I6) wurde als Cover-Bild der aktuellen Ausgabe 2/2017 der jüdischen Zeitschrift "Illustrierte Neue Welt" ausgewählt.


In der Zeitschrift profil vom 16. Jänner zitiert Eva Linsinger in ihrer Kritik der politischen Kommunikation in Österreich Maximilian Gottschlichs Analyse der Regierungserklärungen Was die Kanzler sagten. Regierungserklärungen der Zweiten Republik 1945-1987 (Böhlau 1989).


"Gehen die Juden den Rechten auf den Leim?"
Ein Gastkommentar von Maximilian Gottschlich in: Die Presse vom 16. Juni 2016


Rezension zu "Unerlöste Schatten"Illustrierte Neue Welt, 14. April 2016

Die Rezensentin betont: "Gottschlich hat den Mut, diese teils vorsätzlich, teils grob fahrlässig verleugnete Thematik in voller Klarheit anzuschneiden."

Die vollständige Rezension mit dem Titel "Antisemitismus und Islamophobie" kann hier gelesen werden.


Maximilian Gottschlichs "Unerlöste Schatten"

In JCR online (Jewish-Christian Relations) vom 1. Dezember setzt sich der evangelische Theologe Hans Maass in einer ausführlichen Rezension mit Gottschlichs Buch "Unerlöste Schatten" auseinander. Rezensent Maass hebt zusammenfassend hervor, dem Autor "sei zu danken, dass er sich so ausführlich und oft gegen den allgemeinen Trend dieser Problematik widmete."


Im deutsch-jüdischen Online-Nachrichtenmagazin haGalil.com vom 30. November 2015 stellt Peter Stiegnitz Maximilian Gottschlichs Buch "Unerlöste Schatten" vor.


Unter der Überschrift "Fundamental" bringt die in Deutschland erscheinende Evangelische Zeitung am 15. November 2015 eine Rezension zu Maximilian Gottschlichs neuem Buch Unerlöste Schatten.


Buch des Monats: Weckruf mit Donnerhall

Eine Rezension von Maximilian Gottschlichs neuem Buch Unerlöste Schatten, veröffentlicht in Publik-Forum 21 / 2015, 06. November 2015

Ein "Weckruf mit Donnerhall" sei das Buch von Maximilian Gottschlich, so Rezensent Norbert Copray, der es als "Buch des Monats" in der Zeitschrift Publik-Forum empfiehlt.


Ö1 berichtet in der Sendung Religion aktuell vom 6. November 2015 von der Präsentation des Buches "Unerlöste Schatten" im Rahmen einer Veranstaltung des Katholischen Akademikerverbands.


Buchvorstellung "Unerlöste Schatten"

Vorstellung von Maximilian Gottschlichs neuem Buch auf dem für jüdisch-christliche Beziehungen wichtigsten internationalen Portal "Jewish-Christian Relations – Einsichten und Anliegen des christlich-jüdischen Gesprächs"


"Nostra Aetate" war viel zu zahm (Die Furche 43, Oktober 2015)

Maximilian Gottschlich, Grenzgänger zwischen Christentum und Judentum, identifiziert den "neuen Antisemitismus". Die Christen sind dabei mitten drin.


Am 20. Oktober fand in der Buchhandlung Herder die Präsentation des neuen Buches von Maximilian Gottschlich "Unerlöste Schatten. Die Christen und der neue Antisemitismus." (F. Schöningh 2015) statt. Über das Buch diskutierte der Autor mit dem emeritierten Wiener Weihbischof Dr. Helmut Krätzl. Moderiert wurde der Abend von Mag. Renata Schmidtkunz ORF/Ö1.


Buch: Christen und der neue Antisemitismus (religion.ORF.at)

Schwere Geschütze hat der Wiener Kommunikationswissenschaftler Maximilian Gottschlich in einem neuen Buch aufgefahren: Der Judenhass sei wieder in der Mitte der europäischen Gesellschaft angekommen, sagte er.


Gottschlich: Judenhass wieder in Gesellschaft angekommen (kathpress)

Der Wiener Kommunikationswissenschaftler stellte sein neues Buch "Unerlöste Schatten – Christen und der neue Antisemitismus" vor.


Kommunikationswissenschaftler fordert "Nostrae aetate 2.0" (kathpress)

Gottschlich fordert "Nostra aetate 2.0" (Erzdiözese Wien)

Gottschlich: Einheitsrats-Präsident Koch angetan von der Idee einer Neubestimmung der kirchlichen Beziehung zum Judentum - Konzilsdokument von 1965 revolutionär, doch "Verlegenheitslösung"


"Angst ist der Treibstoff des Rechtspopulis­mus"

Aus Anlaß der Wahlen in Wien gab Maximilian Gottschlich dem KURIER ein ausführliches Interview zur Problematik des Rechtspopulismus, der Rolle der sozialen Medien und der weitreichenden politischen und moralischen Herausforderung der aktuellen Flüchtlingswelle für Europa.


Unerlöste Schatten: Nostra Aetate 2.0

Am 2. Oktober überreichte Maximilian Gottschlich dem für die religiösen Beziehungen der Katholischen Kirche zum Judentum zuständigen Kurien-Kardinal Kurt Koch in Rom sein neues Buch "Unerlöste Schatten. Die Christen und der neue Antisemitismus"(Ferdinand Schöningh 2015). Aus diesem Anlass führte die deutschsprachige Redaktion von Radio Vatikan ein Interview mit Maximilian Gottschlich.


Erste Medienreaktionen auf das neue Buch von Maximilian Gottschlich "Unerlöste Schatten. Die Christen und der neue Antisemitismus" (Ferdinand Schoeningh, September 2015)

PressReader – Salzburger Nachrichten (SN): "Christen lassen die Solidarität mit den Juden schmerzlich vermissen"

Die Achse des Guten: "Die Kirche und der Antisemitismus"


Ein jüdisch imprägnierter Christ
Ein Beitrag über Maximilian Gottschlich in der Ö1-Sendereihe 'Erfüllte Zeit' vom 22. Februar 2015


Peter Michael Lingens nimmt im profil vom 26. Jänner 2015 Stellung zum Kommentar von Maximilian Gottschlich in der PRESSE vom 17. Jänner 2015


"Juden fühlen sich im Stich gelassen"
Kommunikationwissenschaftler Maximilian Gottschlich über die neue Judenfeindlichkeit in Europa, welche Rolle radikale Islamisten dabei spielen und warum eine "Redemokratisierung" notwendig ist.
Der Sonntag 25.01.2015 | Nr. 3


Suche nach Balance in der Zerrissenheit der Welt
In farbintensiven Werken verweist Maximilian Gottschlich auf Transzendenz und Spiritualität – zu sehen bis 1. April im "Quo Vadis?".
Der Sonntag 18.01.2015 | Nr. 3


Der Islam muss beginnen, sich neu zu deuten
Gastkommentar. Auch die katholische Kirche hat Fehlorientierungen aufgegeben und dem jahrtausendealten Antisemitismus abgeschworen.


Im Rahmen der TV-Sendung "Kulturmontag" strahlte der ORF am 3. November 20I4 ein Interview mit Maximilian Gottschlich zum Thema "Neuer Antisemitismus" aus. Dabei wurde auch sein Buch "Die große Abneigung. Wie antisemitisch ist Österreich? Kritische Befunde zu einer sozialen Krankheit" (Czernin 2012) vorgestellt.


Gottschlich, M. (2014). Die Kraft des Wortes oder: warum gute Kommunikation zugleich auch heilsame Wirkung hat. In Th. S. Hoffmann (Hrsg.), Grundbegriffe des Praktischen. (Seite 130-150). Freiburg/München: Karl Alber.


Spirituelle Nomaden im digitaler Äther
Unter dem Titel "Spirituelle Nomaden im digitalen Äther" erschien in der Zeitschrift "Miteinander" des Canisiuswerks Ausgabe Mai/Juni 2014 ein Interview von Maximilian Gottschlich anlässlich des bevorstehenden Welttages der sozialen Kommunikationsmittel.


Warum man "Islamophobie" nicht mit Antisemitismus gleichsetzen darf. Fortsetzung der Kontroverse mit R. Firestone (07. April 2014)

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A confusion of minds: Anti-Semitism and Islamophobia
Veröffentlicht im Online-Magazin Jewish-Christian Relations. Insights and Issues in the ongoing Jewish-Christian Dialogue (01. Februar 2014)


Blasphemie der Verkehrung – Warum die Medien Mitschuld am wachsenden Antisemitismus haben
Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Medienantisemitismus
Jüdisches Echo, Vol. 62, 2013/14


Medien, Politik und Macht – eine mehr als ambivalente Beziehung
Jüdisches Echo, Vol. 62, 2013/14


Metamorphosen des Antisemitismus
Diskussion mit Professor Peter Pulzer (Oxford) und Dr. Danielle Spera (Jüdisches Museum Wien) im Rahmen der Wiener Vorlesungen
Die Diskussion wurde am 09. Dezember 2013 in der ORF III-Reihe 'Wiener Vorlesungen' ausgestrahlt.


Über die bedrohte Freiheit des Denkens
Lectio valedictoria im Presseclub Concordia, Wien, 24. Oktober 2013


Verwirrung der Geister
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Gleichsetzung von Antisemitismus und Islamophobie.
Illustrierte Neue Welt, 03/2013


Alexandra Föderl-Schmid zitiert in ihrem Kommentar "Der braune Bodensatz" aus dem Buch von Maximilian Gottschlich "Die große Abneigung. Wie antisemitisch ist Österreich"
Der Standard, 19. Juli 2013


Politische Rede: Keine Tradition in Österreich
Profil, 16. Mai 2013


Verdrängungsbeschwerden
Über den Anteil deutscher Professorinnen und Professorenan Österreichs Universitäten
Profil, 29. März 2013


"Wenn es hart auf hart kommt, sie mögen dich nicht"
75 Jahre nach dem "Anschluss" Österreichs: Wie stark ist der Antisemitismus? Die Österreicher haben sich bis heute nur sehr zaghaft mit ihrer Schuld in den sieben Jahren im Großdeutschen Reich auseinandergesetzt. Auch der damalige und bis heute existierende Antisemitismus wurde lange Zeit kaum thematisiert.
Von Stefanie Oswalt


In einem großen Kathpress-Interview nimmt Maximilian Gottschlich zu grundsätzlichen Fragen des Verhältnisses von Judentum und Christentum, aber auch zu aktuellen Fragen rund um den neuen Papst Franziskus Stellung:

Gottschlich: Christentum ohne jüdischen Wurzelgrund zukunftslos: http://www.kathpress.co.at/site/nachrichten/database/53553.html

75 Jahre "Anschluss": "Sie tanzten um das goldene Kalb Hitler": http://www.kathpress.co.at/site/nachrichten/database/53554.html

Papst und Medien: Franziskanische Demut birgt spirituelle Kraft: http://www.kathpress.co.at/site/nachrichten/database/53496.html


Allgegenwärtige Versuchung - Antisemitismus in Österreich
Buchrezension von Charles E. Ritterband, NZZ 31. Jänner 2013, S. 7


Solidaritätskundgebung für Israel vor der Wiener Oper
Wiener Zeitung, 27. November 2012
(auch Facebook "Kundgebung: Solidarität mit Israel! Befreit Gaza – von der Hamas" und O-Ton: Kundgebung "Solidarität mit Israel! Befreit Gaza – von der Hamas!")


Alpine Abgründe
Maximilian Gottschlich analysiert Österreichs Judenhass.
Jüdische Allgemeine, 25.10.2012, von Hannes Stein


Ganz knapp vor Ungarn
"Symptom einer kranken Gesellschaft": Maximilian Gottschlich über Judenhass und Israelfeindschaft in Österreich.
Die Presse, 22.09.2012, von Stephan Grigat


"Andruck – Das Magazin für politische Literatur" vom 23.07.2012 mit einer Rezension über Maximilian Gottschlich: "Die große Abneigung. Wie antisemitisch ist Österreich?"


Üble Melange
Eine neue Studie über Judenhass und Israelfeindschaft in Österreich.
DAVID, Jüdische Kulturzeitschrift, Ausgabe 94, von Stephan Grigat


Antisemitismus: Lektionen der Finsternis
Die Immunschwäche der Gesellschaft: Maximilian Gottschlich über den "alten" und "neuen" Antisemitismus in Österreich.
Der Standard, 24. August 2012, von Bert Rebhandl.


Melange des Hasses.
Eine neue Studie beleuchtet den Zusammenhang von Judenhass und Israelfeindschaft in Österreich.
dschungel World Nr. 32, 9. August 2012.


Der Opfermythos in Österreichs Erinnerungskultur. Maximilian Gottschlich: "Die große Abneigung. Wie antisemitisch ist Österreich?", Czernin Verlag
Viele Österreicher betrachten ihr Land nach wie vor ausschließlich als Opfer der Hitler-Regimes. Mittäterschaften wurden erst spät und nur selten thematisiert. Hier setzt Maximilian Gottschlich an und liefert "kritische Befunde zur sozialen Krankheit" - dem Tabuthema Antisemitismus.
Deutschlandfunk, 23.7.2012, von Karla Engelhard
Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/andruck/1819579/


"Das bleibt unter der Decke"
ANTISEMITISMUS Der Wiener Kommunikationswissenschaftler Maximilian Gottschlich beschäftigt sich seit 30 Jahren mit dem Thema Judenfeindlichkeit: Ein Gespräch über Abgründe der österreichischen Seele, Machtpragmatismus und NS-Mitläufer Kurt Waldheim.
INTERVIEW: RALF LEONHARD, taz, 23. Juli 2012


Debatte Günter Grass: Wie kritisiert man Israel richtig?
Das umstrittene Gedicht von Günter Grass hat in ­Deutschland eine Debatte entfacht, die in Österreich unterschwellig schon seit geraumer Zeit läuft: Steht Kritik an Israel in jedem Fall unter Antisemitismus-Verdacht?
Von Herbert Lackner, Profil, 17 4. 2012


"Israel-Kritik oft Entlastung der Täter von damals"
Der Kommunikationswissenschafter Maximilian Gottschlich im KURIER-Interview über die neuen Erscheinungsformen des Antisemitismus.
Kurier, 15. 4. 2012


Die Wahrheit über die Juden
Antisemitismus-Alarm. Grass ist kein Einzelfall. Die Welt reagiert immer dann empört, wenn Israel sich erfrecht, aus der ihm von der Geschichte zugedachten Opferrolle zu fallen.
Kolumne von Andreas Koller, Salzburger Nachrichten, 12. 4. 2012.


Das neue Gewand des Antisemitismus
"Der Antisemitismus hat sich rehabilitiert und globalisiert. Seine Vitalität ist ungebrochen, auch in Österreich", so der Befund des Wiener Publizistik-Professors Maximilian Gottschlich.
Von Sylvia Einöder, Ressort: Dialog, "Die Furche" Nr. 14/2012, 5. 4. 2012.


Feindbild Israel: Wie das Gewitter in der Wolke
Der heutige Antisemitismus tarnt sich gern mit der Maske legitimer antizionistischer Israel-Kritik. Doch radikalen Antizionisten und Antisemiten geht es stets um dasselbe: den Juden das Existenzrecht abzuerkennen. Die Presse, 29. 3. 2012.


"Juden-Hass ist tödliche Gefahr" - Autor Gottschlich warnt: Antisemitischer Virus kann in Österreich jederzeit ausbrechen.
News, 22. 3. 2012.


Chaim Noll: "Ich wollte so bekennen, dass ich jüdisch bin"
Der israelische Schriftsteller Chaim Noll im Interview mit der "Presse" über islamischen Judenhass, negative Erfahrungen als junger Mann in der ehemaligen DDR und ein epositive Zusammenarbeit mit den Arabern.


Spurensuche eines Gränzgängers
"Versöhnung. Spiritualität im Zeichen von Tora und Kreuz. Spurensuche eines Grenzgängers", so lautete das Thema des Vortrags des Kommunikationswissenschaftlers Maximilian Gottschlich am 20. 10. 2010 in der Synagoge in Graz.


"Man kann nicht am Judentum vorbei Christ sein".
Podiumsgespräch im Jüdischen Gemeindezentrum in Wien zum aktuellen Stand des christlich-jüdischen Versöhnungsprozesses. 8. 3. 2010.


Den Juden alles schuldig geblieben.
Warum sich die Christen um Versöhnung mit den Juden bemühen müssen.


Eine Versöhnung auf "Herzensebene". Jom Kippur, der jüdische Versöhnungstag, sollte auch für Christen Anlass zu selbstkritischer Bestandsaufnahme sein. Maximilian Gottschlich, Grenzgänger zwischen Christen- und Judentum, plädiert für eine echte Umkehr.


"Man kann Gott nicht mit dem Rücken zu Auschwitz anbeten". Marta S. Halpert im Gespräch mit Universitätsprofessor Maximilian Gottschlich zu seinem Buch "Versöhnung - Spiritualität im Zeichen von Thora und Kreuz". Jüdisches Echo März 2009.


Christen schulden den Juden Solidarität. Nahost-Konflikt: Der Antisemitismus-Forscher Max Gottschlich vermisst den Aufschrei der Kirche für das Existenzrecht Israels. Kurier, 19. 1. 2009.


DER SCHAM-FAKTOR. Warum weder Politik noch Kirchen aus den unerlösten Schatten der Shoah treten können. Jüdischen Echo 2008.


Versöhnung - Spiritualität im Zeichen von Thora und Kreuz: Eine Hommage an Gottes erste Liebe (Eine Rezension von Dr. Doris Appel, Oktober 2008).


ARZT UND PATIENT "Seelenloser Reparaturbetrieb"
Ärzte im modernen Medizinbetrieb zeigen immer weniger Mitgefühl, sagt der Kommunikationsexperte Gottschlich - Die Medizinerin Wernhart erklärt wie Vertrauen entsteht. Wie wichtig sind mitfühlende Ärzte für erfolgreiche Behandlungen?
Wie sieht ein intaktes Arzt-Patienten-Verhältnis aus? Maximilian Gottschlich diskutiert mit der Hausärztin Ingrid Wernhart. Der Standard, 12. 9. 2008.


Pressekonferenz - Vorstellung des neuen Buches: Maximilian Gottschlich: Versöhnung - Spiritualität im Zeichen von Thora und Kreuz, 23. 7. 2008.


Sterben müssen alle mal, Spiegel Special 6/2007, S. 22f.


Ohne Mitgefühl gibt es keine Heilung, Kurier 21. Dezember 2007, S. 21.


Dosierte Erfolge, Focus 29/2004, S. 74f.