Univ.-Prof. Dr. Katharine Sarikakis

Professur für Kommunikationswissenschaft

Währinger Straße 29 (Zi. 7.19), 1090 Wien

✆  +43-1-4277-49394
✉  katharine.sarikakis@univie.ac.at

Persönliche Website: sarikakis.com

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Web: Media Governance & Industries Research Lab

Sprechstunde: Nach Vereinbarung

Informationen zur Masterprüfung (sowie Professor Sarikakis als Zweitprüferin) sind hier verfügbar.

Alle MasterstudentInnen müssen das Thema Ihrer Arbeit im Studienservice registrieren. Das entsprechende Formular ist hier abrufbar. Weiterführende Infos zur Masterarbeit.

Wenn Katharine Sar­ikakis Ihre Betreuerin ist (MA oder Doktorat),  halten Sie bitte Dana Grohs über den Fortschritt Ihres Studiums auf dem Laufenden.

Es wird bei Abschluss und Einreichung der Masterarbeit höflichst darum gebeten eine gebundene Ausgabe für Univ.-Prof. Dr. Katharine Sarikakis zusätzlich abzugeben.

Katharine ist an PhD-Vorhaben interessiert, die sich mit einem der Kernbereiche von Media Governance befassen. Alle Studierenden, die sich auf die FOEP vorbereiten, oder diese bereits bestanden haben, finden hier unsere Richtlinien zur Forschungsethik.


➥  Media Governance
➥  Europäische Integration, Medien und "Kommunikationsräume"
➥  Medientechnologie, Menschenrechte und sozialer Wandel
➥  Gender und Medienpolitik
➥  Globale politische Ökonomie und Medien


Katharine Sarikakis ist Professorin im Fachbereich Publizistik- und Kommunkationswissenschaft sowie Vorständin des Media Governance and Industries Research Lab. Sie ist Leiterin des Jean Monnet Spitzenforschungszentrums für Exzellenzkommunikation, Fakten und Regulation für Europa (FREuDe).

Ihre Forschungsschwerpunkte fokussieren sich auf Transformation, Entscheidungsfindungsprozesse und Machtverhältnisse in Media Governance. Ihre Arbeit umfasst die empirische und theoretische Entwicklung des Konzeptes "Media Governance" durch das Studium von Institutionen, regulativen Rahmenbedingungen, sowie der Rolle von zivilem Engagement und Ethik auf europäischer und globaler Ebene.

Aus der objektspezifischen Perspektive der Kontrolle (Governance) untersucht ihre Arbeit Bereiche des Datenschutzes, Hassreden, audiovisuelle Kulturen unter Einbeziehung der Rolle von Archiven, sowie Des/information im Fokus der Menschen- und Freiheitsrechte. Katharines Forschung inkludiert auch Feminismus und Geschlecht auf integrative Weise.

Ihre Lehre basiert auf der Sokratischen Methode des Fragens, der Wertschätzung und Integration persönlicher und sozialer Erfahrung im Lernen und der Selbstreflektion als Werkzeug zur Entwicklung von Wissen, sowie auf dem Prinzip, dass akademische und wissenschaftliche Recherche mit der sozialen Welt verknüpft sind. Katharine bindet in ihre sozial vernetzte Lehre aktuelle Forschungsergebnisse ein und wurde dafür sowohl mit dem European Award for Excellence für Lehre in Geistes- und Sozialwissenschaften und 2018 mit dem Teaching Award der Universität Wien ausgezeichnet, sowie 2019 für den Austrian State Award in Excellence für Lehre nominiert.

Sie hatte die Position des Santander Chair of Excellence inne und war in den vergangenen Jahren Gastprofessorin an der London School of Economics and Political Science. Davor hatte sie den Vorsitz für Global Media bei der Anders Foundation an der Universität Karlstad inne und war Visiting Fellow am Centre for Research and Training on Women an der McGill University. Katharine hat an wichtigen Fachzeitschriften im Bereich Kommunikation mitgearbeitet und war seit dessen Gründung Mitherausgeberin des Journal of Media and Cultural Politics.

Katharine vertritt eine transdiziplinäre Arbeitsweise, auch in Kollaboration mit internationalen Organisationen  wie beispielsweise der OSCE, dem Council of Europe, sowie europäischen Organisationen für Meinungsfreiheit.

Wenn Sie Interesse haben, unter Katharines Aufsicht an Ihrem PhD zu arbeiten, senden Sie ihr bitte Ihren CV, eine Arbeitsprobe, Ihr Motivationsschreiben und ein einseitiges Exposé Ihrer geplanten Dissertation.