Martin Staudinger leitet seit 2012 gemeinsam mit Robert Treichler das Auslands-Ressort von profil. Zuvor hat er als Reporter unter anderem aus Afghanistan, Libyen, Burkina Faso, Kongo, Mexiko, Nicaragua, Tschad, Syrien, Venezuela und anderen Kriegs- und Krisengebieten berichtet.
Nach Abschluss des Germanistik/Publizistik-Studiums, das er sich als freier Mitarbeiter von Lokal- und Regionalmedien wie der "Salzkammergut-Zeitung" und den "Oberösterreichischen Nachrichten" finanzierte, begann er 1994 in der Politik-Redaktion des "Falter" hauptberuflich als Journalist zu arbeiten. Zwischen 1998 und 2003 war er als Redakteur von "Format" vor allem im Investigativbereich tätig.
2004 wechselte er zu "profil" in die Wirtschaftsredaktion, 2006 dann in das Auslandsressort. Daneben veröffentlichte er unter anderem in "Spiegel", "Zeit", "Financial Times Deutschland", "Capital", "Sonntags-Blick", "Datum", "Fleisch" und verfasste Buchbeiträge.
Staudinger ist Leopold-Ungar-Preisträger des Jahres 2008 und war zweimal für den Henri-Nannen-Preis nominiert.