Martin Thür ist Theodor Herzl-Dozent 2024

18.10.2024

Der renommierte Moderator und Investigativjournalist Martin Thür wird im Wintersemester 2024 die Theodor Herzl-Dozentur für Poetik des Journalismus innehaben.

Die Kontrollfunktion des Journalismus

In Zeiten von Kritik am Journalismus, Wandel des ORF, und in einem (Super-)Wahljahr wie 2024/2025 sind die Inhalte der diesjährigen Dozentur von von besonderer Relevanz. Im Rahmen der Vorträge werden Studierenden sowie Interessierten abseits der Universität Wien die neuesten Praxisinhalte zum Thema öffentlich-rechtlicher Rundfunk und der Kontrollfunktion des Journalismus in Österreich näher gebracht.

Martin Thür, geboren 1982 in St. Pölten, moderiert seit 2019 die ZIB2 und arbeitet als Investigativjournalist für den ORF. Davor war er 15 Jahre bei ATV und zwei Jahre bei Addendum tätig. Berufsbegleitend absolvierte er das Studium der Politischen Kommunikation. Er wurde zuletzt mit dem Robert-Hochner-Preis sowie dem Concordia-Preis in der Kategorie "Pressefreiheit" ausgezeichnet und weiters 2023 zum Innenpolitik-Journalist des Jahres gekürt. 2024 führte er die Politik-Sommergespräche im ORF.

Die Vorlesungen des Theodor Herzl-Dozenten Martin Thür werden am 18. November, 25. November sowie 2. Dezember jeweils von 11:30-13:00 als Teil der von Sophie Lecheler gehaltenen Vorlesung Theorien und Praxis des Journalismus im Auditorium Maximum (Hauptgebäude der Universität Wien, Universitätsring 1) stattfinden. Die Vorlesungen sind öffentlich zugänglich, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die offizielle Einladung zu den Vorträgen können Sie hier einsehen.

Wir danken der Kulturabteilung der Stadt Wien für die großzügige Unterstützung!