Zwischen Fake News und Nobelpreis. Wissenschaftsjournalismus in der Praxis: Unsere Themen, unsere Arbeit, unsere Rolle in der Gesellschaft
Ob Corona, Klimawandel, Energiewende oder Künstliche Intelligenz: In den letzten Jahren hat das Interesse an Wissenschaft zugenommen, weil sie hilft, Antworten auf komplexe gesellschaftliche Fragen zu finden. Wissenschaftsjournalist*innen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Vermittlung dieser Antworten. Denn gerade dann, wenn die Politik Phrasen von faktenorientierten Entscheidungen im Munde führt, ist es besonders wichtig, zu unterscheiden, was Faktum und was Glaube, Meinung oder Fake News ist. Aufgabe von Wissenschaftsjournalist*innen ist, diese Unterschiede herauszuarbeiten und die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung, die uns alle in einer demokratischen Gesellschaft zentral betreffen, Lesern, Hörern, Sehern und Usern differenziert und verständlich zu präsentieren.
Die Vorlesungen der Theodor Herzl-Dozentin Eva Stanzl werden am 28. November, 05. Dezember sowie 12. Dezember jeweils als Teil der von Sophie Lecheler gehaltenen Vorlesung Theorien und Praxis des Journalismus stattfinden. Die offizielle Einladung können Sie hier abrufen.
Ort: Audimax der "alten WU", Augasse 2-6 OG01 Kern C, 1090 Wien
Uhrzeit: Jeweils 11:30-13:00
✔ 28. November 2022
Was ist Wissenschaftsjournalismus? Unsere Themen, unsere Rolle: Wer wir sind, was wir tun und warum wir den Beruf ergreifen
✔ 05. Dezember 2022
Wissenschaftsjournalismus in der Praxis: Was ist eine Geschichte, wie komme ich zu einer Geschichte und wie kommt diese ins Blatt, ins Radio, ins Fernsehen, in die Medien?
✔ 12. Dezember 2022
Jedi-Ritter gegen Fake News: Die gesellschaftliche Relevanz von Wissenschaftsjournalismus und seine Bedeutung für die Demokratie
Die Vorlesungen sind öffentlich zugänglich, eine Anmeldung ist nicht notwendig.