Daniel Nölleke, der seit Februar 2017 als Postdoc an unserem Institut im Team von Folker Hanusch arbeitet, wurde jüngst vom Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln zum Juniorprofessor für Sportjournalismus und Öffentlichkeitsarbeit ernannt. Er wird in Köln am Institut für Kommunikations- und Medienforschung Lehre im Bereich Sportkommunikation anbieten und seine Forschung zur Bedeutung von Sportjournalismus in digitalen Medienumgebungen weiter intensivieren. Seine Forschungsschwerpunkte auf der Juniorprofessur knüpfen eng an das vom FWF geförderte Projekt Vom Kern zur Peripherie: Grenzen des Journalismus an, das er an unserem Institut als Co-PI von Folker Hanusch eingeworben hat und im September 2022 starten wird.

Vor Daniels Zeit in Wien hat er am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster mit einer Arbeit zum Thema Experten im Journalismus. Systemtheoretischer Entwurf und empirische Bestandsaufnahme promoviert. In Münster, wo er auch sein Magisterstudium abgeschlossen hatte, war er zunächst als Praedoc und nach der Promotion auch als Postdoc beschäftigt.

In Wien hat sich Daniel intensiv mit dem Thema Sportkommunikation befasst. Er hat zu dem Themenbereich wiederholt Seminare im Master-Studiengang angeboten und seine Forschung in Sammelbänden und wissenschaftlichen Fachzeitschriften publiziert. Im September 2021 hat er an unserem Institut die Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe Mediensport und Sportkommunikation ausgerichtet. Seit 2019 ist er zudem Chair der ECREA Temporary Working Group "Communication and Sport" sowie seit 2022 Mitglied im Editorial Board des International Journal of Sport Communication.

Zur Deutschen Sporthochschule Köln: Die DSHS ist die einzige Universität in Deutschland, die sich ausschließlich dem Themenfeld Sport und Bewegung widmet. An 19 Instituten, vier An-Instituten und fünf Transferzentren werden rund 6.000 Studierende und gut 1.000 Mitarbeiter*innen gezählt.

Herzliche Gratulation zur Berufung, lieber Daniel!