ao. Univ.-Prof. Dr. Fritz (Friedrich) Hausjell

Stellvertretender Institutsvorstand

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Pressebild (Download) – Fotocredit: Miel Satrapa


➥  Medien- und Kommunikationsgeschichte (v.a. NS-Herrschaft, Zweite Republik)
➥  Journalismusforschung
➥  Medien- und Kommunikationspolitik
➥  Migration, Diversität und Medien
➥  Disability und Medien
➥  Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
➥  Medienkompetenz


Jahrgang 1959; Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Pädagogik an den Universitäten Salzburg und Wien, 1985 Promotion an der Universität Salzburg; 2003 Habilitation an der Universität Wien. Herausgeber und Autor mehrerer Buchveröffentlichungen (u.a. Die veruntreute Wahrheit. Hitlers Propagandisten in Österreichs Medien, 1988; Journalisten gegen Demokratie oder Faschismus. Eine kollektiv-biographische Analyse der beruflichen und politischen Herkunft der österreichischen Tageszeitungsjournalisten am Beginn der Zweiten Republik (1945-1947) 1989; Die Vierte Macht. Zu Geschichte und Kultur des Journalismus in Österreich seit 1945, 1991; Journalisten für das Reich. Der "Reichsverband der deutschen Presse" in Österreich 1938-45, 1993; Vertriebene Wahrheit. Journalismus aus dem Exil, 1995; Journalismus als Kultur. Analysen und Essays, 1998; Spirale des Schweigens. Zum Umgang mit der nationalsozialistischen Zeitungswissenschaft, 2004; Unerhörte Lektionen. Journalistische Spurensuche 1945-1955, 2005; Journalistische Persönlichkeit. Fall und Aufstieg eines Phänomens, 2009) sowie Autor zahlreicher Aufsätze in wissenschaftlichen Sammelbänden und Fachzeitschriften, besonders zu den Bereichen Exiljournalismus, Medien- und Kommunikationspolitik des Nationalsozialismus, Journalismusentwicklung in der Zweiten Republik, Neonazismus und Rassismus im medialen Kontext, Migration und Medien, aktuelle Medienpolitik, Arbeitsfeld Journalismus und Behinderung sowie Fachgeschichte.

Mitherausgeber der Fachzeitschriften Medien & Zeit sowie Rundfunk und Geschichte, weiters Editorial Board-Mitglied des Medien-Journals. Lehrt als ao. Universitätsprofessor hauptberuflich Publizistik- und Kommunikationswissenschaft am gleichnamigen Institut der Universität sowie nebenberuflich an der Fachhochschule St. Pölten. Erhielt 1992 den "Helga und Willy Verkauf-Verlon-Preis für österreichische antifaschistische Publizistik" durch das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. 2008 wissenschaftlicher Leiter von "NachRichten. Österreich in der Presse: Sammeledition vom Anschluss zur Befreiung 1938-45" 2009/10 regelmäßiger Mitarbeiter bei "Zeitungszeugen. Sammeledition: Die Presse in der Zeit des Nationalsozialismus". Seit 2008 Präsident der "Österreichischen Gesellschaft für Exilforschung".